johanna jaksch

Arbeitstitel „Re-tour“

 

Unsere Zeit ist von einer großen Polarität gekennzeichnet.
Auf der einen Seite herrscht ein Mangel, auf der anderen Seite ein ZUVIEL.
Ich wende mich dem ZUVIEL zu, speziell dem ZUVIEL im Innenraum.
Der Innenraum steht für mich einerseits für den Wohnraum, andererseits für das Innere des Menschen; diese beiden Räume stehen miteinander in Beziehung.

Es gibt VIEL ZUVIEL:
ZU VIELE Termine, ZU VIELE Arbeiten, die es gilt zu erledigen, ZU VIELE Aufgaben, ZU VIELE Schriftstücke, ZU VIELE Ideen, ZU VIELE Gedanken, …
Freiräumen ist angesagt, um dem Leben und der Kreativität (wieder) Raum – Freiraum – zu geben.
Der Prozess des Freiräumens wird dialektisch – im Prozessgeschehen in Umkehrung, in der begleitenden Sprache in Analogie – zur Schöpfung beschritten.

Die Arbeit ist als Videoarbeit konzipiert und besteht aus Einzelbildern, die den Prozess des Freiräumens eines Wohnraumes dokumentieren.

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